Seit gut viereinhalb Monaten bin ich als UX/UI Trainee bei BlueGlass und somit mittendrin im Agenturalltag, im Austausch mit Expert*innen und in spannenden Projekten. Mit grosser Begeisterung für User Experience und digitales Design gestartet, durfte ich schneller und tiefer eintauchen, als ich es erwartet hätte. In diesem Beitrag gebe ich einen Einblick in meinen bisherigen Weg, teile meine Learnings aus dem ersten Trainee-Halbjahr und zeige, was den BlueGlass Way für mich so besonders macht.
Inhaltsverzeichnis:
- Ankommen bei BlueGlass – der erste Eindruck
- Lernen im (UXD) Flow – Tools, Methoden und neue Blickwinkel
- Von der Analyse zur Struktur: Mein Alltag im UX
- Der BlueGlass Way – Arbeiten mit Purpose
- Mein grösstes Learning bisher
- Ausblick – Was ich in der zweiten Hälfte vorhabe
- UX Design erleben – und mitgestalten
Ankommen bei BlueGlass – der erste Eindruck
Der Start ins UX/UI Traineeship bei BlueGlass war nicht nur professionell organisiert, sondern auch menschlich besonders herzlich. Gleich zu Beginn wurde ich auf ganz besondere Weise begrüsst, nämlich von Saffa, der Hündin meiner Mentorin. Seither sorgt ihr gelegentlicher Überraschungsbesuch für vieles Lächeln im Arbeitsalltag.
Auch das UX & Design Team selbst, mit Wanda, Tess und unserer Managing Director Anna-Lena, hat mich vom ersten Tag an mit offenen Armen empfangen. Die Zusammenarbeit ist nicht nur produktiv, sondern geprägt von gegenseitigem Vertrauen, Respekt und echtem Teamspirit. Ich schätze besonders, wie viel ich täglich von diesem erfahrenen, eingespielten Team lernen darf.
Ein Highlight gleich zu Beginn: Der BlueFlash, unser gemeinsames Weekly am Montagmorgen. Begleitet von fetziger Musik gibt es hier Updates aus dem gesamten Unternehmen. Es ist schön, Teil einer Agentur zu sein, in der Austausch, Information und das Feiern von Erfolgen fest zur Kultur gehören.
Von kreativen Teamevents wie Keramikmalen oder Spinning Classes bis hin zu gemeinsamen Mittagessen oder Salatpartys: Bei BlueGlass wird Teamspirit aktiv gelebt. Eine zentrale Rolle spielt auch das Mentoring-System, durch das jede*r eine feste Ansprechperson an der Seite hat. Meine Mentorin Wanda Honegger begleitet mich mit unglaublichem Engagement, Geduld und Vertrauen, dafür bin ich sehr dankbar.
Lernen im (UXD) Flow – Tools, Methoden und neue Blickwinkel
UX/UI Design lebt vom ständigen Perspektivenwechsel – und genau das prägt auch meinen Arbeitsalltag bei BlueGlass. Bereits in den ersten Wochen habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich nicht nur auf Designästhetik zu konzentrieren, sondern digitale Produkte ganzheitlich zu denken – von der User Journey bis zur technischen Umsetzung.
Mein tägliches Werkzeug: Figma. Ob Wireframes, interaktive Prototypen oder erste Visual Designs: Mit jedem Projekt wächst mein Verständnis für Strukturen, Nutzerführung und responsives Design. Besonders spannend finde ich, wie sich durch Komponenten, Variablen und Designsysteme effizienter arbeiten lässt und gleichzeitig die Qualität steigt. Auch entstehen hier User Flows, Sitemap-Entwürfe und alles, was zwischen Denken und Design liegt. Die Arbeit damit ist nicht nur effizient, sondern macht richtig Spass, vor allem, wenn wir als Team zusammenarbeiten.
Was mich besonders begeistert: Ich kann Theorie sofort in die Praxis umsetzen. Von User Research über UX Audits bis hin zu interaktiven Prototypen, hier lerne ich nicht nur Tools zu bedienen, sondern auch, sie mit dem richtigen Mindset zu nutzen: lösungsorientiert, strategisch und nutzerzentriert.
Von der Analyse zur Struktur: Mein Alltag im UX
Ein grosser Teil meines Traineeships besteht aus der konzeptionellen Arbeit und der allgemeinen Unterstützung: Ich entwickle Sitemaps, strukturiere Inhalte und gestalte Informationsarchitekturen, die Nutzerbedürfnisse und Businessziele in Einklang bringen. In enger Zusammenarbeit mit unserer UX Lead Wanda begleite ich Kundenprojekte von der ersten Analyse bis zur konkreten Strukturplanung.
Dazu gehört auch Research – sei es in Form von Wettbewerbsanalysen, Nutzerflows oder interner Content-Evaluation. Erste Erfahrungen sammele ich ausserdem in UX Audits, die als Grundlage für unsere Beratung dienen. In meinem Blogbeitrag zum Thema UX Audit habe ich beschrieben, wie eine fundierte Nutzeranalyse aufgebaut ist und welchen Mehrwert sie bietet. Auch durfte ich an unserer Case Study zur Plattform „Avanti“, einem digitalen Projekt für die Schweizer Gastronomie, mitarbeiten – ein tolles Beispiel dafür, wie konzeptionelle Arbeit und nutzerzentriertes Design in der Praxis zusammenfliessen.
Ziel ist immer: Fundierte, verständliche und zielführende Konzepte, die später zu überzeugenden Nutzererlebnissen führen.
Der BlueGlass Way – Arbeiten mit Impact
Was BlueGlass für mich besonders macht, ist der authentische Purpose hinter jedem Projekt. Es geht nicht um des Marketings Willen, sondern darum, wirklich nachhaltige, digitale Lösungen für unsere Kund*innen zu entwickeln. Eine Kampagne wird bei uns nicht einfach gestartet, wenn die dazugehörige Landingpage nicht überzeugt. Es zählt das bedürfnisorientierte ganzheitliche Denken und das spürt man täglich.
Der BlueGlass Way steht für mich für Impact, Qualität und Teamarbeit. Projekte werden interdisziplinär aufgestellt: In den Skill Groups bündeln wir unsere Expertisen – UX, Design, SEO, Content, Analytics, Performance, Social ect. – je nachdem, was ein Projekt wirklich braucht. Das sorgt für mehr Relevanz, mehr Tiefe und letztlich bessere Ergebnisse für unsere Kund*innen.
Besonders inspirierend finde ich den konstanten Austausch über Projekte hinweg: Wir brainstormen gemeinsam, feiern grosse wie kleine Erfolge, und tauschen uns regelmässig über neue Impulse aus. Die Atmosphäre bei BlueGlass ist nicht nur produktiv, sondern herzlich und das macht für mich einen echten Unterschied.
Mein grösstes Learning bisher
Mein bisher grösstes Learning? UX ist kein starres Handwerk, sondern ein stetiger Lernprozess. Kein Tag ist wie der andere. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Moment, als ich mein erstes klickbares Wireframe in Figma erstellt habe. Was anfangs noch eine echte Herausforderung war, geht mir heute schon viel leichter von der Hand.
Ich habe gelernt, dass es okay ist, Dinge nicht sofort zu können, dass es wichtiger ist, dranzubleiben. Dank des Supports von Wanda und dem ganzen Team konnte ich meine Stärken ausbauen und bereits erste kleinere Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen. Rückblickend merke ich, wie sehr ich über mich hinausgewachsen bin, nicht nur fachlich, sondern auch persönlich.
Der BlueGlass Way zu leben bedeutet für mich: neugierig bleiben, offen kommunizieren, voneinander lernen und gemeinsam besser werden.
Ausblick – Was ich in der zweiten Hälfte vorhabe
Für die zweite Hälfte meines Traineeships habe ich mir einiges vorgenommen. Mein Ziel ist es, tiefer in die UI-Gestaltung und die Übergabe an Developer einzusteigen. Ich möchte verstehen, wie sich Designs noch besser in funktionierende Produkte übersetzen lassen und wie man interdisziplinäre Teams optimal zusammenbringt.
Ich freue mich auf neue Projekte, spannende Herausforderungen und darauf, mein Wissen weiter auszubauen. Besonders reizt mich die teamübergreifende Zusammenarbeit, bei der ich lerne, wie aus Ideen konkrete Lösungen werden. Es fühlt sich nicht wie „nur ein Traineeship“ an, sondern wie der echte Einstieg in etwas, das mich langfristig begeistert.
UX Design erleben – und mitgestalten
Mein Weg als UX/UI Trainee zeigt, wie viel sich innerhalb kurzer Zeit bewegen lässt, fachlich, persönlich und im Team. Wer wie ich erleben möchte, wie ganzheitliches UX Design funktioniert und wie der BlueGlass Way echten Mehrwert für User und Kund*innen schafft, sollte sich unsere UX & Design Services näher ansehen.
Wir glauben an strategisch fundiertes, nutzerzentriertes Design, von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.
👉 Du möchtest Deine digitale Nutzererfahrung optimieren oder einfach mal über Deine Herausforderungen sprechen?
Dann melde Dich gerne bei Wanda Honegger, UX Lead bei BlueGlass – wir freuen uns auf den Austausch!